Gestern Nacht ereignete sich ein ausgedehnter Schusswechsel mit anschliessendem Handgemenge beim Jefferson-Davies-Memorial Denkmal. Die Texas Rangers erwarteten die Mescal-Bande aus Tijuana, einem Hinweis aus der Bevölkerung folgend.
Leider schien die einsetzende Dämmerung die ansonsten hervorragende Zielgenauigkeit der Gesetzeshüter negativ zu beeinflussen. Es gelang zum Teil nicht mal auf Point-Blank Distanz die heranstürmenden Bohnenfresser zu treffen, respektive zu verwunden. Die Peons starteten suizidial anmutende Sturmläufe gegen die Rangers die nach und nach im Nahkampf ausgeschaltet wurden, da sie 'prinzipiell keine Messer zur Schiesserei mitbringen', wie einer der teilnehmenden Texaner zitiert wurde. Herausragender Schütze der Lawmen war der Volontär John Doe, der alleine zwei der Gesetzlosen niederschoss. Zum Glück für den Staat Texas erlitten alle tapferen Sternträger nur leichte Verletzungen oder Fleischwunden, wohingegen alle niedergestreckten Bandidos nun die Bohnen von unten wachsen sehen und nie wieder friedliebende Bürger belästigen werden. Lieutenant Charles Norris hat aufgrund der miesen Trefferquoten Sonderschichten am Schiessstand angeordnet.
Si vis pacem para bellum
Even though I walk through the valley of death, I will fear no evil, for Thou art with me; my Colt .45 and my Winchester '73, they comfort me.