Am Samstag haben Beck, Marcel und ich eine Runde Mortheim gezockt... Marcel musste mit seinen Hexenjägern einen Hort von Morsstein gegen die habgierigen Marienburger von Beck und meine edlen Skaven verteidigen... Dieses mal verlor Marcel zwar das Spiel aber dafür keinen einzigen seiner Leute... Ich habe das Spiel gewonnen, aber mein Reserve-Anführer schleicht jetzt mit Bewegung 5 durch die Gegend. Es scheint, als wäre die Führungsposition mit einem Fluch belegt. Bei Beck's Bande gab es einen Ausfall eines Söldners, was Beck aber nicht weiter zu beunruhigen schien.
Am Samstag kreuzten Marcel's Hexenjäger die Klingen mit meinen Ratten. Das Szenario wurde als Durchbruch definiert. Ziel des Spiels für den Angreifer (die Ratten) war, mindestens zwei eigene Modelle auf die gegenüberliegende Seite zu bringen. Da meine Bande Marcel's im Bandenwert über fünfzig (50) Punkte unterlegen war, winkte auch noch zusätzliche Erfahrung für jeden meiner Überlebenden.
Meine Taktik bestand darin zwei Gruppen zu bilden (einerseits die Helden und andererseits meine 5 Schwertkämpfer-Henchies) auf zwei verschiedenen Wegen ins Ziel zu schicken, und meine überlegene Geschwindigkeit zu meinem Vorteil zu nutzen.
Marcel hat diesen relativ simplen Plan durchschaut und den Weg entsprechend verlegt. Zusätzlich zu der grösseren Erfahrung seiner Bande kam auch noch numerische Überzahl, eine Ausgangslage die meinen Ratten naturgemäss nicht behagte.
Die ersten Spielzüge waren hauptsächlich damit gefüllt meine Ratten ausserhalb der Sichtlinie des angeheuerten Elfen-Rangers zu halten und vielleicht doch noch ins Ziel zu kommen, ohne allzusehr Schaden zu nehmen. Der Nahkampf liess sich nicht vermeiden und so trafen sich die Gruppen jeweils nach dem meine Mannen zwei Drittel ihres Wegs zurückgelegt hatten.
Der Nahkampf verlief nicht nach Marcel's Vorstellungen. Seine eifrigen Abweichler-Vernichter schienen hauptsächlich mit Gummilanzen und Holzschwertern ausgerüstet zu sein, da selten mal ein Verwundungswurf gelang. Ich meinerseits hatte doch eher überdurchschnittlich viele kritische Treffer und konnte seine Bande zu Aufriebstest zwingen.
Einen Zug bevor ich mit zwei meiner Ratten die Endzone erreichen konnte wurde mein Anführer, der untypischerweise seine Truppen nicht von hinten anführte, von Marcel's Raubritter ausgeschaltet, worauf ich einen Aufriebstest ablegen musste (der Anführer war der Dritte Ausfall). Ohne die aufmunternde Präsenz ihres Anführers beschlossen meine Ratten, dass Vorsicht der bessere Teil des Mutes wäre, und suchten das Weite.
Marcel gewann das Spiel, musste aber einen hohen Preis bezahlen. Sein Anführer erlitt eine so schwere Verwundung, dass er fortan mit Widerstand 2 auskommen muss. Ausserdem hat er auch einige Total-Ausfälle zu beklagen, die er nur knapp wieder ersetzen konnte.
Aber auch die Ratten mussten Federn lassen. Einer meiner Henchies starb und der Raubritter hat meinen Anführer so schwer verwundet, dass er drei Spiele ausfällt, einen gebrochenen Arm hat und nur noch ein Auge besitzt.
Ich konnte meine Ausfälle leicht wieder ersetzen und denke über einen weiteren Trupp Henchies nach (oder spare ich doch lieber auf einen Rattenoger hin?).
1 Wildork-Grossschamane (General, mit den Sprüchen Kriegspfad und Waaagh und zwei anderen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann) 2 Wildorkschamanen (auch hier hatte einer den Kriegspfad eingepackt) 1 Schwarzork-Gargboss (AST mit Kriegsbanner)
2 mal 20 Wildorkboyz mit kompletter Kdo-Einheit 1 mal 20 Wildorkmoschaz mit kompletter Kdo-Einheit 2 mal 20 Nachtgoblins ohne Champs aber mit 3 Fanatics 20er Squigherde 1 Riese 2 Speerschleudern (eine mit Treiba) 1 mal 20Schwarzorks mit voller KDO-einheit
Die Untoten Horde
14 Verfluchte mit Kdo-Einheit mit Handwaffe und Schild (Inklusive Vampirfürst) 2 x 19 Skelette mit Vampir-Magier 1 x 15 Ghouls 5 x Fluchritter 5 x Fluchritter mit AST 1 x Varghulf 1 x 3 Gespenster + 1 Banshee
Marcel und ich (Untote/Orks und Goblins) gegen Beck (Chaos Mortal/Tiermenschen)
Beck hatte die Initiative und rückte mit seinen Regimentern vor. Magie und Beschuss fand nicht statt, mit Ausnahme eines Zygors, der sich seinen Menhir selber vor den Latz knallte.
Hier verlor ich ein bisschen die Übersicht über das was sich an Marcel’s Flügel tat, weiss aber noch, dass er sich ein ziemlich grosses Zombie-Regiment ( 16 Stück) beschworen hatte. Die restlichen Untoten rückten alle etwa 8 Zoll vor, ausser den Gespenstern die 12 Zoll nach rechts schwenkten, da auf der linken Seite nur Modelle waren die Immun gegen Psychologie waren.
Auf meiner Seite stänkerte das eine Nachtgoblin Regiment rum, und das andere stürmte in selbstmörderischer Aufregung dem Feind entgegen, die anderen waren atypisch diszipliniert und rückten vor. Bis auf die Schwarzorks die durch die stänkernden Nachtgobbos blockiert wurden.
Der Rest rückte vor, wodurch beim vorgeschobenen Nachtgoblin Regiment die Fanatics ausgelöst wurden. Diese hinterliessen eine Schneise der Zerstörung bei den Ungor-Plünderern und kosteten auch den Zygor einige LP. Im weiteren Verlauf des Spiels verhinderten sie ziemlich lange dass die exponierten Nachtgoblins angegriffen wurden.
Die Speerschleudern trafen erwartungsgemäss nichts. Die Magie hingegen rockte voll, Gorks Kriegspfad wurde mit totaler Energie gewirkt. Der eine Schamane auf Streitwagen wurde so hart getroffen, dass der Streitwagen sowie der Zauberer noch je einen LP hatte.
Zu Beck’s Entsetzen, war Gork noch lange nicht gelangweilt und stampfte noch auf 2-3 anderen Regimentern rum (darunter einer dieser Gnarkors, der bloss einen hässlichen Fleck auf Gorks Fuss hinterliess), bevor er sich fröhlich pfeifend trollte.
Vom zweiten Spielzug ist mir auf Marcel’s Flanke nur noch in Erinnerung dass sein General das zeitliche segnete (war wohl wieder einmal ziemliches Würfelpech seinerseits). Die Verfluchten, ein fast komplettes Skelett-Regiment und alle Ghoule konnten den Ansturm der Chaosritter und den Drachenogern nicht standhalten und fielen mit Ihrem General ihren Klingen zum Opfer. Lediglich 3 Skelette und ein Vampir hielten die Ritter auf.
Die Zygors versuchten wieder ihr Glück, was in einem Eigentreffer und etwa 10 toten Goblins resultierte. Die Goblins schafften wider Erwarten den Paniktest und blieben standhaft. Allerdings zerfielen erst ein Zombie, 4 Fluchritter und fast alle Gespenster langsam, da der General gefallen war
Die Plänkler erledigten einer meiner Fanatics.
In unserem Zug griff der Riese eine Chaosbrut an, knüppelte sie nieder und überrannte in den Magier, dessen Streitwagen sich bereits in der Magiephase desintegriert hatte.
Die Wildorkmoschaz stänkerten, wurden aber vom AST zur Ordnung gerufen, was 3 von ihnen nicht überlebten. Alle Regimenter rückten unbeirrt weiter vor.
In den folgenden Zügen flohen die Pestigors beinahe vom Schlachtfeld, wurden gesammelt nur um vom Riesen angegriffen zu werden.
Marcel’s Wargulf hinterliess einen blutigen Pfad des Schmerzes als er sich erst den einen Zygor und dann den Chaos-Hexer zu Gemüte führte. Zudem hackten sich die übrigen Fluchritter durch ein Regiment Auserkorener Chaosritter und schafften es wider Erwarten die Flanke zu nehmen und in den Rücken des Feindes zu gelangen. Allerdings blieb der einzige Fluchritter des 2 Regiments auf der Strecke. Der Vampir und seine paar Skelette fielen ebenfalls.
Mein General patzte und verlor einen LP (puh!) zauberte aber nun ungehemmt drauflos, da seitens der Gegner kein Widerstand mehr geleistet werden konnte. Sein Regiment verarbeitete ein Regiment Minos, das vorher die Goblins überrannt hatte zu Beef Wellington.
Der Streitwagen, der den Angriff auf die Squigs angesagt hatte, blieb auf einem Fanatic stehen und wurde dabei zerstört. Der Magier sah sich dann alleine drei Höhlensquigs gegenüber, was seiner Lebenserwartung sehr abträglich war. Erwartungsgemäss endete er als Squiq-Snack.
Nachdem sich 5 Minotauren + General durch 15 Zombies hackten, (der General schaffte es mit 9 Attacken Stärke 6, sage und schreibe einen (1) Zombie zu töten. Allerdings überannten Sie diese trotzdem und nicht weit und kamen leicht an das Skelett Regiment heran.
Der Höhepunkt des Abends war als eines von Marcels Skeletten einen Mino wundete, dieser nur einen (1) Schaden verursachte und dadurch das Kampfergebnis zu hoch verlor. Die Minos flohen und wurden von dem Skelettregiment eingeholt und vernichtet.
Allerdings wurde das letzte Skelett Regiment von einem Streitwagen und den Drachenogern zermalmt.
Beck gab das Spiel auf. Die Tiermenschen waren mehr oder weniger vernichtet, die Orks noch beinahe intakt, Marcels Reiterei hatte sich durch jeden Gegner geschnetzelt und Beck hatte keine Magier mehr, die die vernichtende Ork-Magie hätte bannen können.
Gestern Nacht ereignete sich ein ausgedehnter Schusswechsel mit anschliessendem Handgemenge beim Jefferson-Davies-Memorial Denkmal. Die Texas Rangers erwarteten die Mescal-Bande aus Tijuana, einem Hinweis aus der Bevölkerung folgend.
Leider schien die einsetzende Dämmerung die ansonsten hervorragende Zielgenauigkeit der Gesetzeshüter negativ zu beeinflussen. Es gelang zum Teil nicht mal auf Point-Blank Distanz die heranstürmenden Bohnenfresser zu treffen, respektive zu verwunden. Die Peons starteten suizidial anmutende Sturmläufe gegen die Rangers die nach und nach im Nahkampf ausgeschaltet wurden, da sie 'prinzipiell keine Messer zur Schiesserei mitbringen', wie einer der teilnehmenden Texaner zitiert wurde. Herausragender Schütze der Lawmen war der Volontär John Doe, der alleine zwei der Gesetzlosen niederschoss. Zum Glück für den Staat Texas erlitten alle tapferen Sternträger nur leichte Verletzungen oder Fleischwunden, wohingegen alle niedergestreckten Bandidos nun die Bohnen von unten wachsen sehen und nie wieder friedliebende Bürger belästigen werden. Lieutenant Charles Norris hat aufgrund der miesen Trefferquoten Sonderschichten am Schiessstand angeordnet.
Offizielles Communique der Lone Star State Administration zu den Vorfällen am Samstag:
Dieser Tage sollten zwei ehrlose, verschlagene und unkorrigierbare Gesetzesbrecher (Cotton Eye Joe, 15, wegen Anbindens seines Mustangs in einer Mustang-Anbindverbots-Zone und Juanito Pepito, 13, wegen Geniessens von alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit) ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Da schon im Vorfeld Gerüchte über mögliche Befreiungsversuche seitens der Komplizen der Verurteilten die Runde machte, wurde die Hinrichtung von einer Abteilung der Texas Ranger unter dem Kommando von Lieutenant Charles Norris überwacht. Prompt tauchten die weitbekannten Hasardeure unter El Guapo und eine Horde Kuhtreiber auf, deren Führerschaft momentan Gegenstand der Ermittlungen ist. Anscheinend waren sich diese zwei Gruppierungen nicht bewusst, dass die jeweilig andere Partei NICHT der US Regierung angehörte, und das Feuer wurde eröffnet. Als im Verlauf dieses Schusswechsels die beiden Delinquenten vom Blutgerüst geschossen wurden, geriet die zahlreich erschienen Zuschauer in Panik (zur Verbesserung der Samstagabendunterhaltung wurden die Hinrichtungen auf eben diese Zeit verlegt), die auch schon Wetten abgeschlossen hatten, welcher der beiden Übeltäter nun denn zuerst ersticken würde. Eben diese Panik war wohl mit ein Grund, warum die wackeren Texas Rangers nur einen der Flüchtigen erschiessen konnte und den anderen laufen lassen musste, um keine Zivilisten zu gefährden.
Es darf als Erfolg gewertet werden, dass in dem entstandenen Chaos weder einer der aufrechten Bürger noch einer der Gesetzeshüter zu Schaden kamen.
Also wer wär mal für en DSA-Session z'ha? De Marcel, en Kollege vo üs und mini Wenigkeit möchtet gärn mal wieder zocke... De Berick het au scho interesse signalisiert... es wär cool wenn er üch mäldet, demit mer mit de Char-Erschaffig bald chönnt afange (net dass die erste zwei sessions für das drufgönd) usserdem chammer das ja au im einzelabrieb mache...
Da die Texas Rangers aufgrund eines papiertechnischen Problems in Draft-City nicht für Ruhe und Ordnung sorgen konnten, ereigneten sich beim OK-Corral einige wüste Abrechnungen zwischen Outlaws, Hinterwäldlern und der hiesigen Wäscherei-Fraktion (anscheinend hatten weder die Outlaws noch die Jäger ihre Rechnungen bezahlt).
Nach zwei bis drei Zügen musste Piz doch feststellen, dass seine 'Jäger' doch eher 'Fallensteller' waren (zumindest trafen sie so) und die 'Buffalo Gun' doch eher den Namen 'Pea Shooter' verdient hätte.
In beiden Spielen trafen die 'Mountain Men' doch eher mässig und wurden im Gegenzug von den Chinesen im Nahkampf auf das übelste demontiert. (die Sonderregeln unserer asiatischen Mitbürger sind doch eher heftig). Was für Piz in mindestens drei toten Henchies und einem Verwundeten Helden (ja der Arm ist grad noch dran) resultierte. Bei den Chinesen erhielten drei Henchies einen LP mehr, einer wurde zum Helden, und einer der Hatchetmen verwundet nun im Nahkampf immer mindestens auf eine 4+.
Han es neus spiel kauf wo ich euch net wett vorenthalte... isch es Brettspieli ala civ oder Age of Mythology oder Britannia... 2-6 Spieler spielduur ca 3std oder so
de marcello und ich händs mal aagspielt und es schint no witzig z'si... interessierti bitte mälde, denn chan ich en Termin diktiere und los gahts
Mit Stolz verkünden die Texas Rangers einen erneuten Erfolg gegen das organisierte Verbrechen. In Draft City wurde ein Verdächtiger aufgegriffen, der auffällig um die 23rd National Bank rumschlich. Als er deshalb vom Marshall angesprochen wurde, versuchte der Unbekannte zu fliehen. Er kam aber nicht weit, da er direkt MasterSgt Hafvey Bullock in die Arme lief, der gerade den Saloon nach einer routinemässigen Inspektion verliess. Der Schurke war auch noch keine 24 Stunden in Polizeigewahrsam als die Bande um Gonzo Gonzales, die in Texas ja schon traurige Berühmtheit erlangt hat, einen Befreiungsversuch startete. Unterstützt wurden sie hierbei von irregulären Einheiten von südlich des Rio Grande. Nach einem heftigen Schusswechsel, bei dem MasterSgt Bullock erneut von einer Kugel ins Bein getroffen wurde, und einigen Handgemengen, bei denen die zufällig anwesenden edlen Amerikanischen Ureinwohner den Texas Rangers unschätzbare Dienste leisteten, wurden die Angreifer in die Flucht geschlagen. Ein Bohnenfresser und auch der berüchtigte Billy BangBang wurden im Verlauf des Gefechts erschossen. Einer der tapferen Indianer wurde nach bewiesener Fähigkeit in den Ältestenrat berufen. Der Gefangene wurde nach dem Gefecht und nachdem die Verwundeten versorgt waren, erhängt in seiner Zelle aufgefunden. Offensichtlich hat er nach scheitern des Fluchtversuch keinen anderen Ausweg gesehen. Die gebrochenen Rippen, das geschwollene Gesicht und die aufgeplatzten Lippen stammen gemäss der Aussage vom Marshall von seiner Verhaftung. Wie sich der Gefangene es geschafft hat, sich trotz auf den Rücken gebundener Hände und gefesselter Füsse, sich zu erhängen, ist ebenso die Tatsache, wieso er sich die Kopfhaut abzog, die bis anhin unauffindbar blieb, noch Gegenstand der Untersuchungen.